Project Space Festival Berlin (press) on Fri, 5 Aug 2016 05:47:25 +0200 (CEST)


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<nettime-ann> Presseerklärung / Press release: Project Space Festival Berlin 2016 - 2. Woche / week 2


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Title: Presseerklärung / Press release: Project Space Festival Berlin 2016 - 2. Woche / week 2
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WOCHE 2
8. - 14. AUGUST 2016

mp43 | Galerie BRD* | Raumerweiterungshalle | Santa Lucia | uqbar | NON Berlin | District

 

* eingeladener überregionaler Raum

Die zweite Woche des Project Space Festivals führt die Besucher an jedem Tag in einen anderen Berliner Bezirk.
Der Projektraum, der gleich zum Auftakt dieser Woche einen besonders selbstbewussten Standpunkt für das Periphere einnimmt, ist mp43. Die Einladung zu ihrer Veranstaltung Topflappen führt die Besucher des Festivals nach Marzahn-Hellersdorf.

Die vom Project Space Festival nach Berlin eingeladene Galerie BRD wird für einen Tag im Projektraum A+ in Moabit gastieren. Die wechselnde Ortsbezogenheit der Gruppe, die zum ersten Mal in Berlin ihre Arbeit zeigen wird, macht ihre knappen, in ihren Ausstellungstiteln eindringlichen Statements zum Ausgangspunkt ihrer räumlichen Interventionen.

Der Projektraum Raumerweiterungshalle befindet sich in der gleichnamigen mobilen Architektur, die in den 60er und 70er Jahren in der DDR gebaut wurde. Hier entstand in den letzten Jahren, in der Nähe des Clubs about_blank in Friedrichshain ein selbstorganisierter Raum für unkommerzielle Projekte und Veranstaltungen mit queer-feministischem Fokus.

Im benachbarten Kreuzberg befindet sich die Galerie der Gespräche Santa Lucia. Die von Max Dax moderierten Gesprächssituationen, werden hier experimentell durch die von Luci Lux kuratierten Ausstellungen erweitert.

Um einen europäisch-asiatischen Austausch geht es dem Projekt NON Berlin, die ihre im Zusammenhang mit der vielfachen Deutung des sowohl chinesischen als auch koreanischen Begriffs "nonda" entstandene performative Vortragsserie zeigen werden.

Im Wedding wird uqbar in diesem Jahr die bei sich – und in zwei weiteren benachbarten Projekträumen, Copyright und Kronenboden – gastierende Ausstellung des serbischen Projektraums U10 aus Belgrad zeigen.

Mit Fokus auf die Verortung von künstlerischer Praxis im Stadtraum entwickelt District ein kollaboratives und vielseitiges Programm, welches die Besucher des Festivals in diesem Jahr in einen ehemaligen Grenzwachturm der DDR in Berlin Treptow führen wird. Das Performance- und Publikationsprojekt The Many Headed Hydra wird hier aus dem Wasser der Spree und des Flutgrabens auftauchen und als vielköpfige Gestalt von einem kreolischen Geist und einer Hexe empfangen werden.

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Montag, 8. August 2016, 14:00-18:00
mp43
Topflappen
Stollbergstraße 72, 12627 Berlin Mahrzahn-Hellersdorf

Die partizipatorische Installation „Babel“ ist ein bewegliches Mobile aus zur Zeit ca. 350 Papierhäusern. Sandra Schmidt (DE) fordert Interessierte dazu auf, sie bei der Realisation der Installation zu unterstützen. Interessierte können neben der Herstellung der Papierhäuser, auch Geschichten zu den Häusern schreiben.
Zentrales Thema Kirsten Wechslbergers (NA) Arbeit ist die Ausgrenzung von Menschen aus der Gesellschaft. Sie untersucht die Mechanismen der Apartheid und fordert in ihren Aktionen und Performances dazu auf, diese zu untersuchen und sich den eigenen Vorurteilen zu stellen.

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Dienstag, 9. August 2016, 00:00-24:00
Galerie BRD
die Legitimitäten müss(t)en neu verteilt werden
Galerie BRD zu Gast bei A+, Stromstraße 38, 10551 Berlin Moabit

Zwei verhandeln ob und wie sie einander nützen könnten.
1. Die Lösung des Problems ist unbekannt.
2. Die Problemdarstellung selbst entfaltet sich noch.
3. Wer die wichtigsten Akteure sind, ist nicht klar.

– aus C. Otto Scharmer Katrin Kaeufer, (2010),"In front of the blankcanvas: sensing emerging futures", Journal of Business Strategy, Vol. 31Iss 4 pp. 21-29

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Mittwoch, 10. August 2016, 20:00-23:00 (Tür öffnet 19:00)
Raumerweiterungshalle
Hot Chix: Neither Here nor There // Geile Uschis: weder hier noch dort
Markgrafendamm 24c, 10245 Berlin Friedrichshain

Ein zeitbasierter multimedialer Versuch Unstimmigkeiten in der queeren und feministischen Szene Berlins hervorzuheben. Als bisherige Nicht-Künstler_innen fordern wir den Titel der Künstler_in von den sozialen Strukturen des Mainstreams als auch der gesellschaftlichen Randszenen (zurück). Diese hatten uns die Ankunft in dieser Identität aufgrund der ungleichen Verteilung sozialen, wirtschaftlichen, sexuellen, etc. Kapitals und damit einhergehenden Machtstrukturen, verwehrt. Bis jetzt.

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Donnerstag, 11. August 2016, 12:00-17:00
Santa Lucia
Niko Solorio and Rebecca Salvadori in Dialogue

Lübbener Straße 22, 10997 Berlin Kreuzberg

Seit sich die beiden Künstler Niko Solorio und Rebecca Salvadori 2008 in Berlin kennengelernt haben, pflegen sie einen vielschichtigen, oft überraschenden tagebuchartigen Gedankenaustausch, indem sie sich gegenseitig eigene Videos zusenden. In Dialogue richtet den Schärfepunkt ausschnitthaft auf eine Reise der beiden nach Los Angeles im Jahr 2015 – und wie sie anschließend in einen teils persönlichen, teils abstrakt-poetischen Dialog treten, um den Arbeitsprozess des jeweils anderen zu erkunden.
Das Material folgt keiner linearen Chronologie, es ist vielmehr das Abbild eines Dialogs wie auch ein Porträt einer Stadt und einer Freundschaft.
Im Santa Lucia kann man gemütlich sitzen und reden. Es gibt den besten Kaffee der Stadt.

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Freitag, 12. August 2016, 19:00-22:00
uqbar
(Para)Matters of Perception
Schwedenstraße 16, 13359 Berlin Wedding

Zusammen mit den benachbarten Projekträumen Copyright und Kronenboden die Ausstellung (Para)Matters of Perception präsentiert uqbar mit dieser Ausstellung den Artist-Run Space U10 aus Belgrad, Serbien und seine Arbeit in Berlin.
Zum Festival am 12. August findet ein Talk statt, bei dem U10 zusammen mit ausgewählten Gästen über ihre Arbeit sprechen, über den Produktions- und Ausstellungskontext Belgrad und auf Fragen eingehen wie: Warum betreibt die Gruppe einen Raum in Belgrad? Welchen Stellenwert hat dieser in der kulturellen Landschaft in Belgrad? Wie ist das Verhältnis zu anderen AkteurInnen der lokalen Kunstszene? Wie finanziert sich der Raum?
Im Anschluss wird Musik aus der Region aufgelegt und gegrillt.

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Samstag, 13. August 2016, 20:00-22:00
NON Berlin
NON論DA多{PLAY} #7
love! The hidden voice

Chausseestraße 11 (Eingang Tieckstraße), 10115 Berlin Mitte

NON論DA多{PLAY} #7
love! The hidden voice

erkundet die modernen sozialen Normen des Schreiens als einen Schnittpunkt zwischen Geschlecht, ethnischer Herkunft und Alter. Das Projekt betrachtet den Schrei als ein von der Norm abweichendes Verhalten, aber auch als Ausdruck von Identität und individueller Stimme, der dennoch gesellschaftlich tabuisiert ist. Die Performer werden mittels einer Kombination aus Stimmen, Klängen und Ausstattung diese primitive From der Kommunikation auf eine mögliche positive Neubewertung durch den modernen Betrachter hin befragen.

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Sonntag, 14. August 2016, 16:00-19:00
District
THE MANY HEADED HYDRA
DDR-Grenzwachturm, Schlesischer Busch, Berlin Alt-Treptow (Straßenkarree Heckmannufer, Jordanstraße und Puschkinallee)

„The creole or plain text god can live anywhere in her amorphous simplicity, moving from Nigeria to Haiti to New Orleans to Berlin to wherever and back, a simple enough system (the terror and beauty of the ocean, what it takes and what it delivers) to be encoded and decoded in many variations: (…) She can appear as image, as flesh, as dream, as moving light, as sensation. Only the “legibility criteria” – when she appears, something of the ocean should appear with her – constrains her many forms.“
– Hannah Black, MOTHER WATER, ein geschriebener Dialog mit Ato Malindas Videoperformance On Fait Ensemble (2010), in: Sea Body Infrastructure Image, The Many Headed Hydra Magazine #01, 2016

Empfangen von einem kreolischen Geist und einer Hexe – Ato Malinda’s Verkörperung der Mami Wata und Bryndís Björnsdóttir’s Quota Queen – taucht die vielköpfige Hydra (THE MANY HEADED HYDRA) aus den Wassern der Spree und des Flutgrabens. Im und um den ehemaligen Grenzwachturm am Schlesischen Busch materialisiert sich im Magazin Sea Body Infrastructure Image die erste Ansammlung von widerspenstigen Hydraköpfen und zeitgenössischem Seemannsgarn. Das Magazin verhandelt den nordatlantischen Ozean als ein Territorium des Übergangs, das soziale und ökologische Transformationen durchlebt. Die materiellen und mythologischen Bedeutungen dieses geopolitische Wesen fließen in den Strömen von Technologien und Kapital, in der Geschichte vieler Diasporen und des Kalten Krieges, in den Begehren und Erzählungen, die seine Gewässer kreuzen. Resonanzen in den atlantischen Wellen erzeugen zudem fluide Gestalten aus den archaischen wie futuristischen Gefilden anderer Ozeanküsten, deren Zwischenlandschaften von queeren, speziesübergreifenden Lebensformen bevölkert werden.
THE MANY HEADED HYDRA ist ein performatives und publizierendes Geschöpf von Emma Haugh und Suza Husse, beherbergt bei District Berlin.
 
WEEK 2
AUGUST 8 - 14, 2016

 

mp43 | Galerie BRD* | Raumerweiterungshalle | Santa Lucia | uqbar | NON Berlin | District

 

* invited interregional space


The second week of the Project Space Festival takes the visitor to a completely different area in Berlin each day.

The project space mp43 kicks off the week by consciously taking on a peripheral position, an event which takes the Festival visitor to Marzahn-Hellersdorf.

Then, the invited interregional space Galerie BRD will be hosted for one day by the project space A+ in Moabit. The group, who will be showing their work for the first time in Berlin, constantly shift location, meaning that their succinct, emphatic statements become the point of departure for their site-specific interventions.

The project space Raumerweiterungshalle (literally: space-extending hall) is located in a particular, concertina-type form of mobile architecture that was built in the 60s and 70s in the GDR. In recent years, the Raumerweiterungshalle has been relocated nextdoor to the club about_blank in Friedrichshain, where it houses a self-organised space for non-commercial projects and events with a queer-feminist focus.

Not far off in Kreuzberg is the Galerie der Gespräche ("Gallery of Conversations"), Santa Lucia, where Max Dax moderates situational conversations that are then extended by exhibitions curated by Luci Lux.

An exchange between Europe and Asia is the central focus for NON Berlin, who will present one of a series of lecture-performances developed around the many-layered meaning of the Korean and Chinese concept "nonda".

In Wedding, uqbar, together with neighboring spaces Copyright and Kronenboden, will host an exhibition by Belgrade-based space U10.

With a focus on artistic practice in urban space, District has developed a multifaceted program which takes visitors of this year's festival to a former GDR watch tower in Berlin-Treptow. The performance and publication project THE MANY HEADED HYDRA will emerge here from the waters of the Spree and the Flutgraben, to be received as a many-headed form by a Creole spirit and a witch.

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Monday, August 8, 2016, 14:00-18:00
mp43
Topflappen
Stollbergstraße 72, 12627 Berlin Mahrzahn-Hellersdorf

The participatory installation Babel is a mobile structure which currently consists of +- 350 paper houses. Sandra Schmidt invites viewers to become participants by writing stories for the present houses and/or by producing paper houses with their own stories.
The central themes of Kirsten Wechslberger's work with participatory installations include subjectivity, evaluation and marginalities. She provides viewers with a platform to playfully explore and reevaluate personal opinions directly linked to different forms of marginalization in society.

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Tuesday, August 9, 2016, 00:00-24:00
Galerie BRD
die Legitimitäten müss(t)en neu verteilt werden
Galerie BRD hosted by A+, Stromstraße 38, 10551 Berlin Moabit

Two negotiating whether and how they could benefit each other.
1. The solution to the problem is unknown.
2. The problem statement itself is still unfolding.
3. Who the key stakeholders are is not clear.

– by C. Otto Scharmer Katrin Kaeufer, (2010),"In front of the blank canvas: sensing emerging futures", Journal of Business Strategy, Vol. 31 Iss 4 pp. 21-29

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Wednesday, August 10, 2016, 20:00-23:00 (door opens from 19:00)
Raumerweiterungshalle
Hot Chix: Neither Here nor There // Geile Uschis: weder hier noch dort
Markgrafendamm 24c, 10245 Berlin Friedrichshain

A multimedia durational piece seeking to reclaim and simultaneously expose the inconsistencies in Berlin's queer and feminist scene. As previous non-artists, we seek to (re)claim the title artist from the social structures of both mainstream and marginal social scenes that have, due to varying power structures and disseminations of capital (social, economic, sexual, etc.) barred us from arriving at this identity. Until now.

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Thursday, August 11, 2016, 12:00-17:00
Santa Lucia
Niko Solorio and Rebecca Salvadori in Dialogue
Lübbener Straße 22, 10997 Berlin Kreuzberg

In Dialogue is a chapter of an ongoing visual exchange between Niko Solorio and Rebecca Salvadori that focuses on a Los Angeles trip that took place in June of 2015. Solorio and Salvadori met in Berlin in 2008 and have since then cultivated an unexpected as well as multifaceted back-and-forth video diary, forming a dialogue that is at once a personal and poetic vestige between two contemporaries exploring each others' process.
The material does not present a linear structure, but rather becomes a portrait of a dialogue, of a city and of a friendship.
In Santa Lucia it is possible to sit and talk – and the space has the best coffee in town.

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Friday, August 12, 2016, 19:00-22:00
uqbar
(Para)Matters of Perception
Schwedenstraße 16, 13359 Berlin Wedding

In cooperation with the neighboring project spaces Copyright and Kronenboden, uqbar presents the exhibition (Para) Matters of Perception, in which the artist-run space U10 from Belgrade, Serbia, presents its work to a Berlin audience.

For the Project Space Festival 2016, U10 and guests will elaborate in a talk about their work, the production and exhibition context Belgrade and address questions such as: Why does the collective operates a space in Belgrade? How important is such an initiative in the cultural landscape in Belgrade? What is the relationship to other actors of the local art scene? How is the space financed?

The talk will be followed by music from the region and a barbeque.

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Saturday, August 13, 2016, 20:00-22:00
NON Berlin
NON論DA多{PLAY} #7
love! The hidden voice

Chausseestraße 11 (Entrance at Tieckstraße), 10115 Berlin Mitte

NON論DA多{PLAY} #7
love! The hidden voice

explores the modern social norms of screaming as a point of intersection between gender, race, and age. The project considers the scream as a deviant form of behaviour, expressive of identity and individual voice, yet socially taboo. Through a combination of voices, sounds, and set design, the performers will question whether this primitive mode of communication can be revalued by the modern viewer as something more affirmative.

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Sunday, August 14, 2016, 16:00-19:00
District
THE MANY HEADED HYDRA
GDR-border tower, Schlesischer Busch, Berlin Alt-Treptow (square between Heckmannufer, Jordanstraße and Puschkinallee)

The creole or plain text god can live anywhere in her amorphous simplicity, moving from Nigeria to Haiti to New Orleans to Berlin to wherever and back, a simple enough system (the terror and beauty of the ocean, what it takes and what it delivers) to be encoded and decoded in many variations: (…) She can appear as image, as flesh, as dream, as moving light, as sensation. Only the “legibility criteria” – when she appears, something of the ocean should appear with her – constrains her many forms.
– Hannah Black, MOTHER WATER, a written dialogue with Ato Malinda’s video performance On Fait Ensemble (2010), in: “Sea Body Infrastructure Image”, The Many Headed Hydra Magazine #01, 2016

Welcomed by a creole spirit and a witch – Ato Malinda’s embodiment of Mami Wata (On Fait Ensemble, 2010) and Bryndís Björnsdóttir’s Quota Queen – The many headed Hydra surfaces from the waters of the Spree as they flow into Flutgraben. In and around the former GDR watchtower at Schlesischer Busch, we celebrate the first materialization of unruly hydra heads and contemporary seafarers tales in the magazine Sea Body Infrastructure Image. Herein the North Atlantic Ocean is discussed as a shifting geopolitical entity, a territory of passage undergoing social and ecological transformations. Its material and mythological meaning as infrastructure and resource resonates in the streams of technology and capital, the diasporic histories, the desires and discourses that cross its waters. Embodiments of the queer, eco-sexual, inter-species, spiritual and scientific that inhabit a different shoreline stimulate imaginaries of fluid forms of existence between archaic and futuristic realms.

THE MANY HEADED HYDRA is a performative and publishing creature by Emma Haugh and Suza Husse, nurtured and hosted at District Berlin.

 
Eintritt jeweils frei / Admission free
Kontakt / Contact: Marie-José Ourtilane I Heiko Pfreundt:
info@projectspacefestival-berlin.com

Pressekontakt / Press contact: Kerstin Karge I Sonja Hornung
press@projectspacefestival-berlin.com

Copyright © Project Space Festival Berlin 2016
Die Realisierung des Projekts wurde durch die Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten ermöglicht / This project is realized with the support of the Senate Chancellery – Cultural Affairs:

Medienpartner / Media partners:
 


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