spielfilm
michael haneke, 71 fragmente einer chronologie des zufalls
weil ich 'code: unbekannt' (den aktuellen haneke-film) so gut finde --
andere aber wieder nicht -- weil die auslassungen in dem film so gut
gesetzt sind -- er aller ideologie, wie filme gemacht werden müssen, so
effektiv widerspricht, u.v.a.m.: einen früheren haneke film:
71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls
Produktionsfirma: Veit Heiduschka/Wege Filmproduktionsges.
Kinoverleih: Sputnik
Videoverleih: absolut MEDIEN
Länge: 99 min
FSK: ab 12; f
Erstaufführung: Nov. 1995/Sept. 1997 Video
Momentaufnahmen einer nicht vorhersehbaren Katastrophe: Am 23. Dezember
1993 betritt ein Student die Zweigstelle einer Wiener Bank, ermordet drei
Menschen, tötet sich anschließend selbst. Eine überaus sachlich angelegte
Chronologie der Ereignisse, die das Leben der einzelnen Beteiligten
vorstellt, die auf Grund einer unglückseligen Verkettung in den Amoklauf
einbezogen werden. Ein sehr kühler Film, der keine psychologische
Erklärung liefert und durch seine distanzierte Betrachtungsweise für
nachhaltige Verunsicherung sorgt.
Darsteller: Gabriel Cosmin
Urdes -
Lukas
Miko -
Otto
Grünmandl -
Anne
Bennent -
Udo
Samel -
Branko Samarovski
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