das ende der nahrungskette on Mon, 21 Oct 2002 18:45:06 +0200 (CEST)


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[rohrpost] Kråke Mikunda - Veränderungsfähigkeit bewahren!


Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Österreicherinnen und Österreicher!

Der ehemalige Lokalfernsehsprecher, Kleinindustrielle und Initiator der
Bürgerliste LHL - Kråke Mikunda - hat sich im Wiener Gürtellokal B72 sechs
Termine reservieren lassen um dort sein politisches Programm für Wien zu
präsentieren. Der charismatische Politiker möchte an diesen sechs Abenden
sowohl über seine politischen Vorstellungen als auch über den Zustand der
Politik in Österreich sprechen. Da seine Bürgerliste nicht genügend
Unterstützungserklärungen für die Nationalratswahl sammeln konnte, möchte
Mikunda auf Nummer sicher gehen und bereitet sich schon jetzt auf die
Wiener Gemeinderatswahlen 2006 vor. Mikunda konnte sechs MusikerInnen sowie
zahlreiche Prominente und Organisationen für sein politisches Programm
begeistern. Diese Menschen werden Herrn Mikunda tatkräftig in seiner Arbeit
unterstützen.

Der erste Abend soll dem Thema "Jugendkultur ohne Wenn und Aber" gewidmet
sein:

Kråke Mikunda: "Junge Leute sind heutzutage natürlich Antifas und auch
Globalisierungskritiker. Die Zeiten in denen ein junger Mensch daran
gemessen wurde, was er im Krieg geleistet hat, die sind lang vorbei. Aber
heutzutage kämpfen wir an einer anderen Front. Es ist zwar durchaus ok, ab
und abends nur ans Vergnügen zu denken - schließlich ist uns die
Gastronomie auch ein wichtiger Wirtschaftszweig - aber die zentrale Frage
muss uns immer vor Augen bleiben: Was leiste ich für den Standort? Ich
glaube, dass Österreich mit seiner elektronischen Musikszene ein ganz
großartiger Branding-Erfolg gelungen ist, den man nicht oft genug als
Vorbild nehmen kann und soll - dafür, wie es laufen kann und wie es
letztlich laufen muss in unserer heutigen Welt, wo Marken essentiell sind.
Da muss jeder Standort schauen, wie er seine Nische findet, mit der er dann
unverwechselbar und bekannt wird. Da muss man ganz nah am Trend sein und
dann die kleine eigene Nuance dazugeben. Sampeln, Sie verstehen? Und
natürlich arbeiten! Die Verbindung von Vergnügen mit harter Arbeit, das ist
es, was die Wiener Musikszene zum Erfolg geführt hat, und das wollen wir
öfter sehen, das muss man dann auch fördern. Selbst entscheiden, frei sein
- gegen die ganze Ja-Sager-Kultur, die die ältere Generationen vielleicht
noch geprägt hat. Darum ist es sehr begrüßenswert, wenn junge Leute schon
früh mit kleinen Initiativen beginnen. Das kann ein so genanntes "Fanzine"
sein, eine Kabarettgruppe, ein kleiner Club; da lernt man die Sachen, die
später wichtig werden - oft wird auch aus einer kleinen Spaßinitiative
einmal ein profitables Business. Und genau solche Leute brauchen wir!"

Mittwoch, >23. 10.<, ab >21 Uhr< im Wiener Lokal >B72<.

Lassen Sie sich vom politischen Quer-, Ein- und bersteiger Mikunda und
seinem Programm überzeugen. Flache Hierarchien und verteilte
Entscheidungsstrukturen so lange der Vorrat reicht!

http://www.monochrom.at/mikunda/
http://fm4.orf.at/grenzfurthner/99374/main
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