GanzGarNix on Tue, 12 Nov 2002 12:50:07 +0100 (CET) |
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[rohrpost] G&GN-SKANDAL: Scharlatan "Fraktale3"-Chef DRAZ ! |
OFFIZIELLE G&GN-PRESSEMTTEILUNG MIT DER BITTE UM PUBLIKATION & WEITERLEITUNG: ______________________________________________________________________________ ____ Samuel Lépo, 11.11.2002, Schreckensmeldung des G&GN-Instituts (www.GGN.de) INSPIRATOR & PLAGIATOR Der feine Unterschied zwischen Innovation und Dekoration Berlin / Bernhard Draz, Künstler des Projektraums Meinblau und Ausstellungsmacher der dritten "Fraktale" (im S-Bahnhof-Rohbau zwischen Reichstag und Bundeskanzleramt), gestand in einer persönlichen Email an Tom de Toys kurz nach der Finissage, daß er die 2.Methode (QLS) dessen Erfindung QUANTENLYRIK (www.EchteQuantenlyik.de) vorsätzlich imitiert hatte, um die Rückseite einer Lichtkasten-Installation origineller zu gestalten. Weiterhin bezichtigte er sich selber als Scharlatan und erläuterte damit seine mündliche Lüge während der Finissage, daß es sich um eine eigene spontane Idee als ästhetische Notlösung gehandelt hätte: Gemäß der vorläufigen Erklärung sollte das auf Vokale reduzierte Buchstabenmuster zur Rückenansicht seines nackten Körpers REIN DEKORATIV ebenso passen wie der intellektuale Ursprungstext zur Selbstabbildung auf der Vorderseite. Bis zum schriftlichen Widerruf rechtfertigte er den fehlenden Verweis auf die Urheberschaft mit seiner angeblichen Unkenntnis über die germanistische Weltneuheit. Erst dem Wortlaut des Email-Geständnisses ist zu entnehmen, daß er die "brillante" Entwicklung der Quantenlyrik "heimlich" verfolgt und bis zum Ende der Ausstellung gehofft hatte, seine fahrlässige Vertuschung würde nicht bemerkt werden. Kurz zuvor war bereits ein prominenter (und bis heute bestrittener) Fall von absichtlicher QUANTENPLAGIATUR ebenfalls in Berlin bekannt geworden: Während einer Satire-Show wurde die Auflistung aller Preise, die Ernst Jandl zeitlebens erhielt, durch Reduktion auf Konsonanten derart übertrieben lautmalerisch vorgetragen, daß das Publikum keine wissenschaftliche Seriösität hinter dem humoresken Eventcharakter vermuten konnte. In einem seit Sommer veröffentlichten* Brief ahnte De Toys schon vor über einem Jahr die rasante Banalisierung seiner Erfindung, als er die Sucht der Kunst- und Literaturszene nach stilisiertem Entertainment kritisierte und vor dem Risiko des unreflektierten Mißbrauchs popschamanistischer Energien warnte, die zwar methodisch leicht aktiviert aber in ihren pervertierten Nebenwirkungen unterschätzt würden, solange kein visionärer Zugang zur neurolinguistischen Dimension der Materie die authentische Inhaltliche Notwendigkeit eines Kunstwerkes garantierte. Das alte Hauptproblem sieht De Toys nicht nur in der postmodernen Oberflächlichkeit der Kulturindustrie selber, deren TRIVIALISIERUNGSTENDENZ DURCH TRENDS jede avantgardistische Provokation in einer endverbrauchergerechten Konserve entschärft, sondern eben auch in der seelischen Verblödung und Gutgläubigkeit der Massenkonsumenten, die schon lange ohne Hoffnung auf eine global-soziale Weltverbesserung zu ALLESFRESSERN mutiert sind - und sich wohl auch ihren eigenen Tod nur dann als 100% real vorstellen können, wenn die quantenlyrische Begräbnisrede auf Hochglanzpapier leuchtet. Aber nicht alles was leuchtet, scheint helle. Trauen Sie sich deshalb ruhig einmal, bei Licht-Installationen und Satire-Shows nachzuhaken, woher die Inspiration der vermeintlich Kunstschaffenden stammt. Denn: SIE zahlen den Eintritt und WIR haben NOCH genügend Kraftreserven, um Ihnen die Wahrheit NCHT vorzuenthalten. ES KANN ALSO NUR SCHLIMMER WERDEN, WENN SIE SCHWEIGEN !!! Gemeinsam sind wir gegen Heuchler und Betrüger stark, die IHNEN einen schönen Schein aufschwatzen, während die Schöpfer in ihren Labors eingesperrt bleiben (Herr Sühd & Frau Sorglos spielen angekettet besser Schach als Marcel Duchamp)... _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ * betr. Brief: publiziert in "Echte Quantenlyrik", Siegfried Sühd & Siegmund Sähr (QLP+QLS), DinA4-Spiralbindung, G&GN-Verlag 2002 (Edition Forschungsdruck Nr.02), 23,-E, Berlin-Neukölln, Sommer 2002 --> enthält sämtliche QLP+QLS-Beispiele, Backgroundbriefe und Manifeste UND FRISCH ERSCHIENEN: "EQ", Siegrid Szöhn & Simone Sorglos (QLT+QLQ), DinA5-Klammerbindung, neongrünes Papier, G&GN-Verlag 2002 (Edition sondAdruck), 5,-E, Berlin-Neukölln, Herbst 2002 --> enthält Neue Studien der Terziär- und Quarziärmethode, die als FRAKTALLYRIK gelten!!!!!!!!!!! DIREKTVERTRIEB NUR GEGEN VORKASSE, BESTELLUNG SOFORT ÜBER: tom@poemie.de (Tom de Toys) & GGNverlag@aol.com (Kundenberater Jens Jeda) ANSICHTSEXEMPLARE IN AUSGEWÄHLTEN BERLINER BUCHHANDLUNGEN !!! --> siehe: www.GGN.de/termine.html ____________________________________________________________________________ (C) G&GN IS POWERED BY (R) TRADEMARK POEMIE & WEBMASTER www.WULLE.de ------------------------------------------------------- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/